Photovoltaik
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Solland will Zellproduktion verdreifachen
Derzeit verfügt das Unternehmen über eine Kapazität von 60 Megawattpeak pro Jahr. Die neue Fertigung soll im Frühjahr 2008 in Betrieb gehen. Die Fabrik der Solland Solar Energy BV ist im Industriegebiet Avantis angesiedelt, das zwischen dem niederländischen Heerlen und Aachen liegt. Die neue Fertigungshalle wird auf der deutschen Seite der Grenze stehen.
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EverQ eröffnet Modulfabrik
Mit der neuen Produktionslinie verdreifacht sich die Produktionskapazität des Jointventures der Evergreen Solar Inc. (Ort/Staat), Q-Cells AG (Thalheim) und der Renewable Energy Corporation (REC) ASA (Ort/Norwegen) auf 90 MWp pro Jahr. Die Zahl der Mitarbeiter soll sich um 450 auf 800 erhöhen.
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Q-Cells eröffnet Repräsentanz in Tokio
»Wir haben langjährige gute Beziehungen zu Waferherstellern und anderen Lieferanten in Japan«, erklärt Vorstandsvorsitzender Anton Milner. Mittel- bis langfristig hofft Q-Cells jedoch, auch den Absatz seiner Zellen in Japan steigern zu können.
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GET plant Dünnschichtfertigung
GET hat von Applied Materials, Santa Clara (Kalifornien), eine voll integrierte Fertigungslinie gekauft, mit der Dünnschichtmodule aus Glas-Substraten mit Maßen von 2,2 x 2, 6 Quadratmetern gefertigt werden können.
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First Solar schließt langfristige Lieferverträge
Darunter ist mit der EDF Energies Nouvelles (EDF EN) die Sparte für die Erzeugung erneuerbarer Energien des französischen Stromgiganten. Mit Séchilienne-Sidec ist ein weiterer französischer Stromerzeuger dabei. Das in Paris ansässige Unternehmen ist auf die Stromerzeugung aus Biomasse, Windparks und PV-Anlagen spezialisiert.
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Netzparität in Reichweite
Das 70 Seiten starke Papier »Strategic Research Agenda« (SRA) folgt der Losung »Netzparität in Südeuropa bis 2015« und will unter anderem Anregungen für das siebte Rahmenprogramm für Forschung in Europa geben. Dabei behandelt es die vier Bereiche Gestehungskosten und Wert des Sonnenstroms, Umweltschutz, Installation und sozioökonomische Aspekte.
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Ersol will Silizium kaufen
Eine entsprechende Absichtserklärung sei unterzeichnet, teilt Ersol mit. »Das zusätzliche Rohmaterial wäre ein wichtiger Schritt zum Ausbau unserer Kapazitäten. Unser Ziel ist eine Nominalkapazität von 500 MWp bis 2012«, erläutert Ersol-Vorstandsmitglied Jürgen Pressl. Nitol biete günstige Voraussetzungen für niedrige Siliziumproduktionskosten mit dem Trichlorsilan-Verfahren.
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PV-Anlage in Ruanda eingeweiht
Detlev Höhne der Vorstand der Stadtwerke Mainz AG und Infrastrukturminister Albert Butare unterstützten sie dabei. Beck war anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Partnerschaft zwischen Rheinland-Pfalz und Ruanda nach Afrika gereist. Die Solarstromanlage hatte die Juwi Solar GmbH im Auftrag der Stadtwerke Mainz errichtet.
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PV Silicon steigt in Siliziumproduktion ein
Das Geld dafür soll aus einem Börsengang stammen: Seit dem 11. Juni werden Papiere des britisch-deutschen Unternehmens PV Crystalox Solar PLC an der Londoner Börse gehandelt. Die Fertigung soll bis Ende 2008 in Bitterfeld entstehen und ab 2009 Material liefern. Zwei Jahre später soll sie dann die volle Kapazität von 1.800 t/a erreichen.