Photovoltaikanlage

(Quelle: andreas160578, pixabay)

Grundlage für diesen Beschluss sind die zunehmenden Unsicherheiten im weltweiten Solarmodulgeschäft, ausgelöst von verschiedenen Faktoren wie beispielsweise der Verschärfung des Preiswettbewerbs und den steigenden Rohstoffkosten.

LG werde auch weiterhin hinter seiner Solarmarke stehen und den Support für Kunden bereits bestehender LG-Solarmodule auch nach Schließung der Geschäftseinheit noch einige Zeit fortführen. Die Produktion von Solarmodulen werde noch bis zum zweiten Quartal 2022 weitergeführt, um einen ausreichenden Bestand für den zukünftigen Kundendienst zu gewährleisten.

Die Business Solutions (BS) Company von LG, die das Geschäft mit Solar­modulen betreibt, wird laut Unternehmensangaben das Portfolio um die wichtigsten Säulen herum neu strukturieren: Information Technology (IT) und Information Display (ID). LG will mit seinem Angebot an fortschrittlichen Produkten und maßgeschneiderten Dienstleistungen das Wachstum beschleunigen.

LG werde zukünftig sein Know-how im Bereich erneuerbare Energien nutzen, um einen Mehrwert für seine Kunden zu schaffen. Das Unternehmen werde sich auf Wachstumssektoren konzentrieren und mithilfe von sich schnell entwickelnden Produkten und Lösungen wie dem Energiespeichersystem (ESS), Energiemanagementlösungen und anderen, noch anzukündigenden, Innovationen eine neue Ära der Nachhaltigkeit einläuten.

Die Schließung des Geschäftsbereichs Solarmodule wird voraussichtlich bis zum 30. Juni abgeschlossen sein.

Literatur:

  1. www.lg.com

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