Solar Panels

(Bild: Verbraucherzentrale Bundesverband e.V.)

Der Messzeitraum dieses Beratungsangebots beginnt im April. Der „Solarwärme-Check“ kostet 30 €.

Eine Auswertung der bisher durchgeführten „Solarwärme-Checks“ hat ergeben, dass ein enormer Optimierungsbedarf besteht. Rund 65 Prozent der Anlagen haben keinen Wärmemengenzähler. Somit kann ihre Effizienz nicht überprüft werden. Fast zwei Drittel der Anlagenbesitzer haben darüber hinaus keinen Wartungsvertrag abgeschlossen, was dazu beiträgt, dass Störungen oder Totalausfälle der Anlage lange unbemerkt bleiben. Totalausfälle treten bei fast 10 Prozent der Anlagen auf. „Grundsätzlich ist die Solarthermie eine bewährte umweltfreundliche Technologie um die Kraft der Sonne zu nutzen und teuren Brennstoff einzusparen. Es müssen allerdings ein paar Dinge beachtet werden, damit sie ihr volles Potenzial zeigen kann“, erläutert Stefan Materne, Referent Versorgungstechnik bei der Energieberatung der Verbraucherzentrale. Eine einfache Funktionskontrolle ist das Ausschalten des Heizkessels im Sommer. In dieser Zeit sollte jede Solaranlage das Trinkwasser erwärmen können.

Weitere Informationen gibt es auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder unter 0800 – 809 802 400 (kostenfrei). Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind alle „Energie-Checks“ kostenfrei. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.

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